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Eigene Terminologiedatenbank für jeden Kunden von PRODOC

PRODOC erstellt für jeden Kunden eine eigene Terminologiedatenbank – und das kostenlos!

Andere Übersetzungsdienstleister arbeiten nur mit allgemeiner fachbezogener Terminologie.

Der Aufbau kundenspezifischer Terminologie ist für diese Dienstleister eine kostenpflichtige Zusatzleistung – nicht so bei PRODOC!

Terminologiemanagement Foto Bücher

Wir erstellen kundenspezifische Terminologiedatenbanken und füllen diese im Laufe der Übersetzungstätigkeit mit häufig vorkommenden Begriffen. Damit fördern wir einheitliche Übersetzungen, die trotzdem eine kundenspezifische Sprache sprechen.

Und wir schaffen die terminologische Basis für Kunden, die noch keine eigene Firmenterminologie haben.

Selbstverständlich übernehmen wir auch Terminologielisten, die uns unsere Kunden bereitstellen, in eigene kundenspezifische Terminologiedatenbanken.

Damit ist die Voraussetzung für systematische Terminologiearbeit geschaffen.

Wollen Sie Ihre Firmenterminologie voranbringen?

Wir stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite!

Jetzt Angebot anfordern!
Dipl.-Ing. Stefan Weimar

Dipl.-Ing. Stefan Weimar

Geschäftsführer

Einheitliche Firmenterminologie

Terminologiemanagement ermöglicht die kontrollierte Entwicklung und Verteilung einer einheitlichen Firmenterminologie.

Ziel des Terminologiemanagements ist es, dass alle schriftlichen Äußerungen eines Unternehmens die gleichen Begriffe für die gleichen Dinge / Sachverhalte / Tätigkeiten verwenden

  • Einheitliche Begrifflichkeiten in der Quellsprache
  • Einheitliche Übersetzungen in allen benötigten Zielsprachen

Um dies zu erreichen müssen alle Beteiligten beim Erstellen und Übersetzen von Texten Tools verwenden, die dem Autor helfen, den jeweils richtigen Begriff zu finden.

Terminologiemanagement - Foto Hinweisschild

Eine tekom-Studie von 2015 zeigt: Obwohl sich 74% der Befragten mit dem Thema Terminologie auseinandersetzen, nutzen nur 25% der Befragten ein Terminologiemanagement-System.

Gründe dafür sind oft Zeit und Kosten für Training und Systeme. Stattdessen akzeptieren sie Kosten die durch uneinheitliche Terminologie und unnötige Übersetzungen entstehen.

Das muss nicht sein:

PRODOC macht seinen Kunden den Weg zum Terminologiemanagement leicht.

Terminologiemanagement – leicht gemacht für die Kunden von PRODOC

PRODOC bietet seinen Kunden ein Terminologiemanagement-Tool als Web-Service an: mit QTerm können sie über eine webbasierte Schnittstelle kundenspezifische Terminologie erstellen und verwalten.

Kunden von PRODOC können damit mehrere tausend Euro für Installation und Betrieb eines eigenen Terminologie-Servers sparen!

Neben einmaligen Kosten für Ersteinrichtung und Schulung fällt nur noch eine fair kalkulierte Nutzungsgebühr an.

Terminologiemanagement - Foto Pinnwand

Das PRODOC memoQ Webportal

QTerm zum zentralen Terminologiemanagement

Mit QTerm, das auf dem PRODOC memoQ Webportal als Terminologieverwaltungs-Tool zur Verfügung steht, haben Kunden von PRODOC die Möglichkeit einfach über einen Web-Browser auf ihre zentral gespeicherte Firmenterminologie zuzugreifen.

QTerm bietet die Möglichkeit, einen klar strukturierten Workflow zur Verwaltung und kontinuierlichen Weiterentwicklung der Firmenterminologie aufzubauen.

Infos zum PRODOC memoQ Webportal

PRODOC bietet all seinen Kunden die Nutzung des PRODOC memoQ Webportals als Service an.

  • Basis-Nutzung (monatliche Abrechnung)
    Zur Basis-Nutzung gehören: Nutzung der Firmenterminologie per Webbrowser, Korrekturlesen von Übersetzungen per Webbrowser
  • Zusatzdienstleistungen (Abrechnung nach Aufwand)
    Als weiterführenden Service bieten wir das aktive Terminologiemanagement, also das moderierte Korrigieren, Ergänzen und Löschen von Begriffen in Zusammenarbeit mit dem Kunden an. Wir entwickeln dazu einen Workflow, der auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten ist.

Weitere Supportleistungen beinhalten Beratung, Erstellen von Filterdefinitionen für kundenspezifische Dateiformate, Fehlersuche, Datenwiederherstellung oder auch das Einstellen zusätzlicher Terminologiedatenbanken.

Diese Support-Leistungen werden nach Aufwand monatlich abgerechnet.

Terminologiepflege

Erstellen der Terminologie

Pflegen der Terminologie

Terminologie lebt, im Rahmen des Terminologiemanagement-Prozesses werden Begriffe geändert, neu hinzugefügt und ggf. auch gelöscht.

Kriterien für eine Änderung bestehender Begriffe

  • Ist eine Änderung notwendig, weil der bisherige Begriff falsch war?
  • Ist eine Änderung wünschenswert um zu einheitlicherem Sprachgebrauch zu gelangen?
  • Wurde der Begriff bereits in Übersetzungen von Dokumenten/Softwareoberfläche verwendet?
  • Welcher Nachbearbeitungsaufwand bereits bestehender Übersetzungen ist zu erwarten?

Kriterien für die Aufnahme neuer Begriffe

  • Ist der Begriff von zentraler Bedeutung für die Technologie des Kunden?
  • Kann eine andere Übersetzung des Begriffs zu Missverständnissen führen?

In QTerm werden für eine geordnete Terminologiepflege unterschiedliche Rechte vergeben:

  • Schreibzugriff
    nur für den Terminologiemanager
  • Reiner Lesezugriff
    für alle anderen Nutzer

Prüfung der Konsistenz bei Übersetzungen

Integration von Terminologiedatenbank und Übersetzungsumgebung

Ein weiterer Vorteil der QTerm-Terminologiedatenbank ist die Möglichkeit, zu prüfen ob die festgelegte Terminologie bei technischen Übersetzungen auch verwendet wurde. Nur so kann man eine konsistente Übersetzung auch gewährleisten.

Dies führt zu einem gewissen Zusatzaufwand bei Erstellung und Übersetzung von Texten. Der Aufwand steigt dabei mit der Anzahl der zu prüfenden Begriffe überproportional an – siehe Box „Falsche Fehler“ weiter unten.

Festlegung zu prüfender Begriffe

In der Terminologiedatenbank sollte die Anzahl der zu prüfenden Einträge begrenzt werden. Dazu sollte die Relevanz einzelner Begriffe bewertet werden:

  • Nur wichtige Begriffe prüfen
    Sprache lebt, es gibt in jeder Sprache Synonyme: es ist nicht wirklich wichtig, ob man z.B: Schraubenzieher oder Schraubendreher sagt – vereinheitlichen sollte man nur für das Unternehmen wichtige Begriffe
  • Kennzeichnung wichtiger „check“-Begriffe
    Die Aufteilung der Terminologie in „check“ und „no-check“ reduziert Kosten und verkürzt Pflegezyklen, die Akzeptanz für den erforderlichen Pflegeaufwand steigt

Aufteilung der freigegebenen Terminologie in „check“ und „no-check“

Mit diesem Ansatz wird die Menge an Begriffen, deren Verwendung nach Abschluss einer Übersetzung geprüft wird, auf ein sinnvolles Maß reduziert.

„check“-Terminologie

Der Umfang der „check“-Terminologie wird auf wenige Kernbegriffe des Unternehmens beschränkt:

  • Soll in allen Standard-Sprachen möglichst vollständig sein
  • Unterliegt einem Pflege- und Freigabeprozess
  • Muss zwingend bei neuen Übersetzungen angewendet werden
  • Die Verwendung wird geprüft:
    • Bei neuen Übersetzungen
    • Bei Wiederverwendung bestehender Übersetzungen

„no-check“-Terminologie

Der Umfang der „no-check“-Terminologie unterliegt keiner Beschränkung und kann sich je nach Sprache unterschiedlich entwickeln:

  • Die Verwendung wird nicht geprüft
  • Der Übersetzer setzt sie üblicherweise im Rahmen seiner Tätigkeit ein
  • Wenn es ihm sinnvoll erscheint, kann er davon abweichen und andere Begriffe bevorzugen – siehe „Falsche Fehler“
„Falsche Fehler“ bei der Terminologieprüfung

Im Screenshot sind alle Begriffe, für die Einträge in der Terminologiedatenbank vorhanden sind, blau hinterlegt.

Für „Nichteinhaltung“ wurde „non-observance“ gespeichert.

Eine automatisierte Terminologieprüfung würde hier die Übersetzung „non-compliance“ als Fehler bewerten, obwohl es stilistisch und inhaltlich durchaus Sinn macht, zwei unterschiedliche Begriffe in der Übersetzung zu verwenden.

Normen für Terminologie

Es existiert eine Reihe von Normen, die Terminologiearbeit unterstützen. Hier eine kleine Auswahl der aus unserer Sicht wichtigsten Normen für Terminologie-Erstellung und Terminologiepflege:

Die DIN 2330 definiert Grundsätze zur Erstellung von Begriffen und deren Definitionen. Im Endeffekt führt die Anwendung dieser Norm zur Verwendung einer einheitlichen Terminologie bei der Erstellung deutscher Texte. Damit ist der Grundstein für Kosteneinsparung bei allen Übersetzungstätigkeiten gelegt.

Die DIN 2340 als Ergänzung zur DIN 2330 definiert, wie Abkürzungen gebildet werden sollten. Auch das trägt zu einheitlichen Texten und damit zu Einsparungen bei Übersetzungstätigkeiten bei, weil weniger Rückfragen erforderlich werden.

Diese Norm legt Grundbegriffe für Terminologielehre und Terminologiearbeit fest. Ziel ist es, die Systematik und die Anwendung der Begriffe im Bereich der Terminologiearbeit einschließlich ihrer Computeranwendungen zu festzulegen.

Die ISO 30042 regelt den Austausch von Terminologiedaten und definiert damit auch den Standard TBX. Mit TBX = TermBase eXchange können Terminologiedaten zwischen verschiedenen CAT-Tools und anderen Systemen ausgetauscht werden.

Sie wollen eine Terminologiedatenbank?

Einen Überblick über Funktionalität und Möglichkeiten des bei PRODOC gehosteten Terminologiemanagements finden Sie auf der Seite QTerm.

Für weitergehende Anforderungen können wir eine API-Schnittstelle für direkten Zugriff von IT-Systemen unserer Kunden auf die in QTerm gespeicherte Terminologie programmieren.

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung – wir zeigen Ihnen die Nutzung von QTerm auch gerne live!

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Dipl.-Ing. Stefan Weimar

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Geschäftsführer